In dem erstmals 1305 erwähnten Dorf Rappin wurde bereits um 1300 mit dem Bau der Backsteinkirche begonnen. Erhalten geblieben ist der vordere Chor und eine reich verzierte Kalksteinfünte, das älteste Ausstattungsstück der Kirche. Um 1400 wurde die Sakristei und das kreuzrippengewölbte Langhaus mit Vorhalle zugefügt. Erst 1635 entstand der hölzerne Glockenturm. Direkt an der Kirche finden Sie auch das „Hexenhaus“ mit wunderschön bemalten Eingangstüren zu den originell eingerichteten Ferienwohnungen „Bi Mudder Witsch“ und „Bi’n Spökenkieker“.
Einmal in Rappin, empfehlen wir Ihnen noch eine Wanderung in die Banzelvitzer Berge. Von dort aus haben Sie einen herrlichen Blick über den Jasmunder Bodden nach Lietzow und zum Tetzitzer See. Am südlichen Fuß der Berge liegt das Naturdenkmal Kuhschellenhang und eine kleine Badestelle mit Bootssteg lädt dazu ein, die Seele und gleichzeitig die Füße im Wasser baumeln zu lassen. Unbedingt sollten Sie auch auf den Banzelvitzer Bergen wandern. Ein kleiner Waldweg führt Sie zur nördlichen Spitze, wo Ihnen ein Aussichtspunkt noch einmal einen grandiosen Blick über das Wasser bietet.
Wenn Sie auf Ihrem Rückweg noch ein wenig Zeit für etwas Besonderes haben, sollten Sie in Moisselbritz das Keramikatelier besuchen, welches auf einem wirklich wunderschönen Anwesen sein Zuhause hat.
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