Stralsund stellt das „Tor zur Insel Rügen“ dar. Von der Haltestelle am Busbahnhof aus gelangt man in Kürze (ca. 10 Gehminuten) am Knieper Teich entlang zum Neuen Markt. Direkt am Neuen Markt befindet sich die spätgotische St. Marienkirche aus dem Jahr 1298. Im Inneren der Kirche kann man dem Klang der besonders wertvollen Barockorgel, einem Werk des bekannten Lübecker Orgelbaumeisters Friedrich Stellwagen, lauschen. Nicht weit von hier entfernt, am Ende der Frankenstraße, liegt das Heilgeistkloster, das älteste Hospital der Stadt. Es wurde genutzt, um Armen und Alten einen billigen Unterschlupf zu gewähren. Nach mehrmaliger Zerstörung wurde das Kloster immer wieder neu aufgebaut. Mittlerweile ist es aufwändig restauriert worden und zählt mit seinen kleinen Fachwerkhäusern zu einem der schönsten Plätze der Hansestadt. Nur etwa 150 Meter vom Heilgeistkloster entfernt liegt die Stralsunder Stadtwaage, ein mittelalterliches Backsteinhaus, in dem früher amtliche Kontrollen von Maßen und Gewichten durchgeführt wurden. Am Hafen, welcher ebenfalls nur einige Schritte entfernt liegt, kann man die berühmte Gorch Fock besichtigen. Sie wurde 1945 im Strelasund versenkt, 1947 wieder gehoben und diente von da an der Handelsmarine der Sowjetunion als Segelschulschiff. Seit 2003 liegt das Schiff nun im Hafen von Stralsund, wurde hier repariert und zur Besichtigung neu hergerichtet.
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