Nordisch bewegen. Elektrisch mobil: VVR-Geschäftsführer Ulrich Sehl sichtlich stolz auf den neuen E-Midi-Bus

Seit gut einem Monat und bis letzte Woche noch “Ganz in Weiß“ im Probebetrieb unterwegs, präsentiert sich der neue elektrisch betriebene MIDI-Bus der VVR ab sofort in einem markanten Design.

Seine „Feuertaufe“ erlebte der neue E-Bus bereits Ende Juni auf der Linie 28 zum Jagdschloss-Fest mit Mittelaltermarkt, als er aufgrund der hohen Fahrgastnachfrage zusätzlich zu den geplanten Fahrten und angemeldeten Sonderfahrten auch kurzfristig genehmigte Taktverdichtungen zwischen Binz und dem Jagdschloss Granitz mit nur einer Batterieladung ermöglichen konnte.

„Und auch sonst sind wir bisher mit diesem Modell sehr zufrieden, erste positive Feedbacks von unseren Fahrgästen gab es auch schon. Der Bus bietet sich ideal für den Einsatz als Ortsbus, im Stadtverkehr und auf Linien mit entsprechenden Längen an.“, so Ulrich Sehl, Geschäftsführer der VVR.

Der barrierefreie MIDI-Bus der Firma ALTASAUTO, Modell Altas Novus Cityline EV, hat 14 Sitzplätze, 3 Stehplätze und einen zusätzlichen Rollstuhlplatz. Die emissionsfreie Mobilität ermöglicht ein Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 150 kW und 1.250 Nm Drehmoment.  Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h ist eine Reichweite von 270 km möglich. Neben einer Vollklimatisierung und den standardmäßigen Sicherheitssystemen verfügt das eingesetzte Modell auch über ein akustisches Fußgängerwarnsystem.

Nicht nur für die VVR ist dies ein erster Meilenstein bei der Einführung von alternativen Antrieben im Linienverkehr des Landkreises Vorpommern-Rügen.

"Alternative Antriebe sind zukunftsweisend und daher ein bedeutsames Entwicklungsfeld im ÖPNV. Ich freue mich sehr, dass mit der Inbetriebnahme des E-Busses ein weiterer Schritt zum Ausbau der Elektromobilität im Landkreis Vorpommern-Rügen gegangen wird.", unterstreicht der Landrat Dr. Stefan Kerth.